Helmut Prader (Hrsg.): 50 Jahre Enzyklika Humanae vitae
Kann ein Schreiben, das vor 50 Jahren verfasst wurde, nach so langer Zeit noch Relevanz für unsere Gesellschaft haben? Wenn dies für manche Dokumente zutrifft, dann in besonderer Weise für die Enzyklika "Humanae vitae" vom hl. Papst Paul VI.
In einer Zeit großer gesellschaftlicher Umbrüche gab er Antworten auf die Frage des Wesens der Sexualität und wie verantwortliche Elternschaft zu verstehen sei. Seither ist dieses Schreiben ein Zeichen des Widerspruchs, es ist ein Dokument, an dem sich auch innerkirchlich die Geister scheiden. Seit seiner Veröffentlichung wurde sehr viel Energie aufgewendet um die darin dargelegte Lehre zu widerlegen.