Hermann Wagner: Begegnung mit einer Hexe Irgendwo in den dunklen Wäldern zwischen Bayern und Böhmen gab es einst ein 'sündiges Tal'. Als junger Priesterstudent las Hermann Wagner davon in einer Chronik. Die Sache ließ ihn nicht mehr los und so machte er sich in den Sommerferien 1929 von Passau aus mit seinem Fahrrad auf Entdeckungsreise. Schließlich fand er das Tal, wo Wilderer und Schmugglerbanden einst ihr Unwesen getrieben und den Förster und dessen Tochter und Gehilfen grausam verstümmelt und umgebracht hatten. Grete Boscha, die Frau des Försters, verschrieb sich in ihrer Verzweiflung dem Teufel und verfluchte die Mörder und jeden weiteren Eindringling. Die Begegnung mit jener als Hexe verschrieenen Frau und der Klaffer Hanni, ihrer Cousine, hat tatsächlich stattgefunden, wie der Verfasser versichert. Es ist Hermann Wagner gelungen, aus der Begegnung mit den zwei Frauen eine packende Geschichte zu schreiben, die sich spannender als ein Karl May-Roman liest. Der Leser verfolgt mit größter innerer Anteilnahme den dramatischen Kampf, den Gott und Teufel in jeder Menschenseele ausfechten. Ein tief erlebtes, aktuelles Buch, das die Bosheit der Sünde und den strahlenden Sieg des Erbarmens und der Liebe Gottes erzählt. Ein Buch, das einschlägt.
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Autor
Hermann Wagner
Kundenbewertungen zu Begegnung mit einer Hexe
Anzahl der Bewertungen: 1
Durchschnittliche Bewertung: 5
sehr lesenswert von Manuela Prosperi am 15.09.2021
...dieses Büchlein läßt einen sehr nachdenklich werden, wieviel Kummer und Leid es durch unsere Abwendung von Gott gibt und das es nicht einfach vorbei ist, sondern die armen Seelen nach Gebet und Erlösung schreien! Priester wie Hermann Wagner fehlen uns heute sehr. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, vor allem für Menschen die spüren das bei ihren Vorfahren schlimme Dinge geschehen sind.
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