Rita lebt im ausgehenden Mittelalter im italienischen Cascia. In einer Zeit von Hass und Blutrache verzeiht sie den Mördern ihres Ehemannes. In ihrem unerschütterlichen Glauben findet sie die Kraft auch unter widrigen Umständen eine Frau des Friedens zu sein. Ein Jahr später sucht die schreckliche Pest das Stätdchen Cascia heim. Ihre Söhne, obwohl sie jung und kräftig sind, erkranken. Die Sehnsucht, als Nonne ganz Gott geweiht zu leben, kehrt in Ritas Herz zurück. Heute wird die heilige Rita als „Helferin in aussichtloser Not“ angerufen.