Rainer Beckmann: Das Evangelium der ehelichen Treue
Rainer Beckmann ist zivilrechtlich geschieden, aber nicht wiederverheiratet. Er lebt nach der Lehre der katholischen Kirche. Er hat das Buch von Kardinal Walter Kasper „Das Evangelium von der Familie“ analysiert und kommt zu dem Ergebnis: „Die Argumentation des Kardinals ist in sich zutiefst widersprüchlich. Er will an der Unauflöslichkeit der Ehe festhalten und gleichzeitig wiederverheiratete Geschiedene praktisch genauso behandeln, wie treu bleibende Ehegatten.“
Die Antwort eines Betroffenen.
"Der Autor gibt uns ein Zeugnis, das pastoral dringlich geboten, realistisch zund der Heiligen Schrift verpflichtet ist." (aus dem Geleitwort von Paul Josef Kardinal Cordes)
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Autor
Rainer Beckmann
Kundenbewertungen zu Evangelium ehelicher Treue
Anzahl der Bewertungen: 5
Durchschnittliche Bewertung: 4,2
Es ist mir ein Bedürfnis, meine Freude über dieses Buch und das Besondere dieser Veröffentlichung ins Wort zu bringen. von Anonymus am 02.06.2015
Endlich wagt es jemand, die heutige Diskussion um die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten klar und analytisch zu durchleuchten. Die diesbezügliche Lehre der Kirche wird unverfälscht in ihrer Herausforderung an unsere Zeit und in ihrer zeitlosen Attraktivität dargestellt. Selbst der zentrale Gesichtspunkt der Barmherzigkeit lässt den Leser diesmal nicht hilflos und mit Widersprüchen zurück. Stattdessen wird anhand ausgewählter Bibelstellen die aufgezeigte und vorgelebte Barmherzigkeit Jesu befreiend mit den anderen Aspekten in Einklang gebracht. Durch die persönliche Betroffenheit des Autors erhält die überzeugende Argumentation noch mehr Gewicht. Ein notwendiges und mutiges Buch, das ich jedem empfehle, der an dieser Thematik Anteil nimmt.
Unverzichtbarer Diskussionsbeitrag von Anonymus am 30.05.2015
Endlich äußert sich jemand kompetent zur These von Kard. Kasper. Kasper hat - genau besehen - keine wirklichen Argumente auf seiner Seite. Seine "Barmherzigkeit" gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen ist gleichzeitig eine Unbarmherzigkeit gegenüber allen, die sich - auch nach gescheiterter Ehe - an die Lehre der Kirche halten. Wo bleibt der Anreiz zur Umkehr, zu einer wirklichen Neuausrichtung des Lebens an Christi Geboten, wenn "wiederverheiratete Geschiedene" genauso behandelte werden, wie Katholiken, die ihrem Partner treu bleiben und keine "Zweitehe" eingehen? Kasper redet auch einer Vergebung ohne Reue das Wort. Damit wird das Bußsakrament in seinem Kern verändert. Gut, dass der Autor das im Einzelnen darlegt. Da er selbst von der ganzen Dikusssion unmittelbar betroffen ist, müssen seine Argumente von den Bischöfen unbedingt berücksichtigt werden.
Wichtige Stimme von Anonymus am 20.05.2015
Der Vorschlag von Kard. Kasper zu den Sakramenten für wiederverheiratete Geschiedene ist mit der Unauflöslichkeit der Ehe nicht zu vereinbaren. Endlich spricht das jemand deutlich und mit sehr guter Argumentation aus. Ein ganz aktuelles und ganz wichtiges Buch!
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